Ich war auf dem hinteren Teil der Stationen 6 g/d (geht über 2 Etagen), was die Privatstation ist. Es war wirklich toll.
Ich war eins zu eins einer Ärztin zugeteilt, die mir zu jedem Patienten alles erklärt hat. Da die Patienten ziemlich lange auf der Station liegen, kennt man die Patienten und ihre Krankheiten wirklich. Die Blutabnahme am morgen war auch nicht wirklich stressig. Ich musste immer im oberen Teil der Station Blut abnehmen, währenddessen die Assistenzärztin im unteren Teil Blut abgenommen hat. Sehr fair! Außerdem haben sehr viele Patienten einen Port (diesen lernt man dort auch anstechen).
Zusätzlich ist jeden Tag von 11-12 und nach dem Mittagessen von 13-14 Uhr Chefarztvisite. Der Chef ist wirklich toll, erklärt total viel, man kann sich mit ihm auch locker unterhalten und es ist wirklich eine sehr gute lockere Stimmung bei der Visite.
Außerdem kann man auch bei KM-Punktionen und KM-Stanzen dabei sein, wenn man will auch selber punktieren. Es werden viel Blut und Plasmaprodukte transfundiert und man lernt den Umgang mit Chemos kennen!!!
Insgesamt sehr empfehlenswert!
Bewerbung
Über die Uni. Am ersten Tag bei der Einteilung bei Frau Metzger sagen, dass man auf die Hämato/Onko will, und dann sich mit den anderen PJlern einigen, dass man auf die Privatstation gehen kann.