Das Krankenhaus in Lulu ist zwar klein, aber bietet dadurch eine gute Möglichkeit die Grundlagen breitgefächert zu lernen. Man arbeitet viel und selbstständig mit, kann seine eigenen Patienten betreuen, bei den Untersuchungen (Herzkatheter, Gastro-, Koloskopien, Echo, Schrittmacherabfrage,...) mitgehen und z.T. auch selber machen (z.B. Sono, Ergometrien, EKV,...). Ansonsten steht natürlich der normale Stationstagesablauf an (Blut abnehmen, Rtg.besprechung, Visite, Pat.aufnehmen, aufklären, untersuchen, Angehörigengespräche, Briefe schreiben, Anordnungen treffen, chemos anhängen...)
Die Atmosphäre recht familiär und sehr nett. Gemeinsame Frühstückspause mit der Station und später gemeinsames Mitagessen mit den anderen Ärzten. (Es gibt Esensmarken, man darf dann alles essen, was das Herz begehrt!)
Die angbotenen Unterkünfte sind nicht so doll. Aber ich hatte eine super nette WG gefunden.
Da man eh recht spät raus kommt, ist es nicht so schlimm, dass der Ort über nicht so viel Freizeitangebote verfügt. Der große Schloßpark bietet sich durchaus zum Joggen und erkunden an. Zudem hat Lulu ein nettes kleines Kino und ein paar Bars. Mit den anern Pjlern und Assistenzärzten trafen wir uns alle paar Wochen zund haben etwas gemeinsam unternommen (Kino, Grillen, Weihnachtsmarktbesuch,..). Der PJ- Beauftragte war sehr engagiert.
Im Großen und Ganzen hat man sich als Teil des Teams gefühlt und sinnvolle Tätigkeiten ausübend.
Mir hat das Tertial gut gefallen.
Apropos Kleidung: es werden einem nur Hose und Kittel zur Verfügung gestellt.
Bewerbung
Lehrkrankenhaus der Uni Rostock, insofern auf Wunschliste geschrieben und bekommen