Es ist echt Glück, wenn man in der Poliklinik eingeteilt wird (normalerweise für 8 Wochen), man kann es sich leider nicht aussuchen.
Außerdem hatte ich das Glück, dass zu der Zeit ein sehr netter und kompetenter Arzt da war.
Im OP war ich gar nicht eingeteilt, sodass ich darüber nicht viel gelernt hab. Ich hätte aber jederzeit freiwillig hingehen können, wenn ich wollte...
Ich durfte und sollte größtenteils selbstständig Patienten aufnehmen (meist zur OP-Vorbereitung), untersuchen, Ultraschall machen, Diagnostik anfordern. Da war auch fast immer jemand ansprechbar, um meine Ergebnisse mit mir durchzugehen oder mit draufzugucken. Wenn jedoch der Arzt, der auch den Notaufnahme- und Schockraum-Piepser hatte, interessante Patienten hatte, durfte ich auch immer zusehen und meine eigenen Aufgaben solang liegen lassen. Man muss sich nur aktiv an die Ärzte dranhängen, weil die oft auch ohne Kommentar einfach loslaufen und man dann die interessanten Sachen verpasst.