Insgesamt sehr lehrreiches und praktisch orientiertes Tertial. Aufgeteilt wirds hier immer in 2 Teile, bei denen man sich je nach Verfügbarkeit und Wünschen der restlichen PJler in 2 Fachrichtungen einteilen lassen kann
in meinem Fall wars die Intensiv-Station und die Orthopädie. Insgesamt nette Oberärzte und super-nette Assistenten (zumindest fast alle...); Fortbildung gibts einmal die Woche mit festen Lehrplan
Intensiv: von den Aufgaben her auf Dauer nicht so vielfältig wie im OP;
-morgens die Patienten komplett untersuchen und im PC alles festhalten,
-Visite (insgesamt 5-6 pro Tag ;)),
- Patienten auf Oberarzt/Chef-Visite vorstellen
- Arterie stechen, ZVK/Shaldon-Katheter legen
- klinikinterner Notruf, NEF mitfahren (wenn kein Assistent mitfährt, der Einsätze sammeln muss)
- keine Brife (die schreibt der Nachtdienst ;))
Orthopädie:
ganz klassischer OP-Betrieb, man kann als PJler gut zwischen den Sälen springen und viele Einleitungen mitmachen, viel Regionalverfahren (ultraschall-gesteuert) zu sehen, nach ner gewissen Zeit löst man auch als PJler die Assistenten zur Pause aus oder übernimmt zusammen mit dem OA die komplette Einleitung und macht eigentlich sehr viel selbst und man hat zum Teil kleine OPs und dann auf der anderen Seite auch große Wirbelsäulen-Ops bei denen schon mehr los ist; was schade war, ist die Tatsache, dass die Assistenten hier die Lokalverfahren alle selbst noch lernen müssen und man da als PJler leider nichts machen kann... Spinalanästhesien gabs in meinen 8 Wochen vllt 2 oder 3? also leider nicht viel selbst zu machen
Fazit: super Tertial mit nem netten Team, man darf viel machen und ist nicht nur Depp vom Dienst
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Braunülen legen Patienten untersuchen Punktionen Eigene Patienten betreuen