Am 1. Tag hatten wir mit allen PJlern des Krankenhauses eine Einweisung durch die für uns zuständige Sekretärin. Dadurch hatten wir am 2. Tag, an dem es richtig los ging, gleich schon Klamotten, einen Spind, die Essensgutscheine und alles, was man sonst so brauchte. Wir teilten uns dann selbstständig auf, so dass je einer auf Station, auf der Notaufnahme und auf der ITS war und rotierten nach 8 bzw. 4 Wochen.
Die Ärzte waren wirklich alle sehr nett, auch die Oberärzte und die Chefärztin. Auch alle Schwestern (Pfleger gabs so gut wie nicht) waren ausgeprochen nett.
Die Röntgenfortbildung fand immer einmal die Woche zum festgelegten Termin statt und war durchaus empfehlenswert. Die pädiatrische Fortbildung war auch für einmal pro Woche angesetzt, es fanden auch im Endeffekt alle statt, nur wurden die Termine immer individuell ausgemacht. Da aber um 13.30 ohnehin alle zusammen Mittagessen gingen (inkl. Chefärztin und Oberärzte), sah man sich regelmäßig. Um 14 Uhr ist Mittagsbesprechung, dort werden alle Neuaufnahmen vorgestellt bzw. die spannendsten Fälle der Stationen vorgestellt. Ermutigt von der Chefärztin haben wir PJler uns danach die interessantesten Befunde/Fälle noch angesehen.
Auf Station konnte man bei Visite mitgehen, Blut abnehmen und Braunülen legen, Briefe schreiben und bei weiterer Diagnostik (Sono, LP) zuschauen.
In der Notaufnahme durfte man selbstständig Patienten untersuchen und befragen und in Rücksprache mit den Assistenzärzten entweder aufnehmen oder mit Rezept etc. entlassen.
Außerdem konnte man noch bei den U2 Untersuchungen mitmachen, die jeden Tag von einem Assistenzarzt auf der Geburtshilfe durchgeführt wurden.