Ein super erstes Tertial!!! Ich wurde toll auf der geschlossenen Aufnahmestation aufgenommen und "behutsam" an psychisch Kranke herangeführt. Die Stationsärzte waren sehr bemüht, dass man so gut wie alles selber machen kann. Ich hatte von Anfang an ein bis zwei eigene Patienten und durfte diese von Aufnahme bis Entlassung alleine betreuen und mit dem Oberarzt das Procedere besprechen. Das PJler Ansehen ist nicht zu toppen. Man wird als Arzt gesehen und auch akzeptiert. Unterricht fand regelmäßig einmal pro Woche beim Oberarzt statt, der es wirklich toll gemacht hat. Es ist so gut wie nie ausgefallen und wenn doch wurde es nachgeholt. Ich hab sehr viel gelernt. Man muss sich bewusst sein, dass man in Haar ein breites Spektrum an psychiatrischen Erkrankungen sieht und vor allem Patienten hat, die nicht immer leicht sind... Ich würde immer wieder nach Haar gehen, da man dort als PJler was besonderes ist (da nicht so viele in Haar sind) und man so auch einen rießen Lerneffekt hat.
Bewerbung
Empfehlungsschreiben bei Frau Käser-Gottwald. Aber auch ohne möglich. Da wenige PJler nach Haar wollen.