Station 22, Viszeralchirurgie: Ärzte total nett; man darf immer heimgehen, wenn nichts zu tun ist; Tätigkeiten: ein bisschen Blut abnehmen und Viggos legen, vor allem als 2. Assistenz Haken halten im OP und (wenn man Lust hat) Briefe schreiben.
Station 30, viszeralchirurgische Wachstation: Stimmung eher nicht so gut; ca. 20 Blutentnahmen pro Tag (während die Ärzte frühstücken), als 2. Assistenz Haken halten im OP. Möglichkeit, in die Proktosprechstunde zu gehen (sehr empfehlenswert!).
Station 52 Gefäß: Stimmung gut, keine Blutentnahmen, gelegentlich Viggos, oft 1. Assistenz im OP, chirurgischer Verbandswechsel, Gefäßsprechstunde, Briefe schreiben (wenn man Lust hat).
Station 42 Unfallchirurgie: Stimmung sehr gut: teilweise viele Blutentnahmen, gelegentlich Viggos, gelegentlich erste Assistenz im OP, Verbandswechsel und Briefe schreiben (wenn man Lust hat).
Fazit: relativ entspanntes Tertial (wer es sehr gechillt will, geht noch ins Aufnahmezentrum und in die Anästhesie, da kann man eigentlich immer Mittags heim). Die Ärzte und das Pflegepersonal sind größtenteils sehr nett. Wer im OP viel machen will, sollte evtl. ein anderes Haus wählen, oder zumindest die Viszeralchirurgie meiden.