PJ-Tertial Allgemeinmedizin in Praxis (12/2011 bis 3/2012)
Station(en)
in einer Hausärztlichen Lehrpraxis
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
In einer hausärztlichen Lehrpraxis mitzuarbeiten bedeutete viel Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Das Spektrum der Tätigkeiten und tägl. Aufgaben war sehr breit gefächert und bot einen kompletten Einblick in die hausärztliche Versorgung in allen Wirkungsbereichen. Akutsprechstunde, vereinbarte Termine, Untersuchungen, Beratungen, Diagnostik wie EKG, Belastungs- EKG, Lufu und Labor mit Injektionen/ Infusionen, BE, Urinuntersuchung auch Mikroskopie und allg. Wundversorgung, Hausbesuche, auch in Geriatrie, Hospiz und Notdienste, um einiges zu nennen.
Eine enge Zusammenarbeit und entsprechend gute Kommunikation mit dem Praxispersonal waren in meinem Fall gegeben und sind im Alltag extrem hilfreich. Durch wiederholte Kontakt lernt man die Patienten gut kennen und erhält einen umfassenden Einblick in Behandlung und auch Behandlungsergebnisse im Verlauf.
Ich kann ein Tertial in der ambulaten Patientenversorgung nur empfehlen. Ein Riesenunterschied zu den Erfahrungen aus dem Klinikalltag. Vermutlich nicht besser für jeden, aber sehr,sehr bereichernd!
Bewerbung
Bewerbung erfolgt über das Institut für Allgemeinmedizin des Uke Hamburg, das die komplette Organisation und Betreuung einschl. der Unterrichtsseminare übernimmt. Sehr gute und persönliche Betreuung. Ansprechmöglichkeiten jederzeit.
Aus einer Liste von Lehrpraxen sucht man sich mehrere Möglichkeiten aus und klärt über Vorstellungsgespräche in gegenseitigem Einvernehmen den Einsatzort. Vorlaufzeit: theoretisch wohl auch recht kurzfristig möglich, allerdings müssen die Praxen ja auch personell planen und für einen selbst ist es auch ganz gut schnell zu wissen woran man ist. Also irgendwann während des ersten Tertial, das in der Inneren sein muss, Nägel mit Köpfen machen.