Mein Tertial Innere war aufgeteilt in 8 Wochen Onkologie und 8 Wochen Gastroenterologie.
In der Onkologie überwog die Innere Medizin die Hämatologie. Auf der Station wurde versucht die Diagnostik und (langfristige) Betreuung der onkologischen Patienten zu bündeln.
Deshalb konnten die anderen Stationen der Inneren Medizin nicht zu uns verlegen und es etablierte sich eine eigene Patientenklientel.
Man konnte über die 8 Wochen immer mal wieder bekannte Patienten aufnehmen und sie im Verlauf ihrer Erkrankung beobachten. Das macht einen entscheidenden Vorteil aus. Aus den Unterhaltungen mit den Fachärzten und dem Chefarzt wurde deutlich, dass fortschrittliche Therapieregime in diesem peripher gelegenen umgesetzt werden.
Von dem PJler wurde nicht gefordert sich tief in die Onkologie einzuarbeiten. Der Focus lag auf den Innere-Themen.
Das konnte ich verstehen, fand es aber doch schade.
Während der Zeit auf der Station habe ich eine Famulantin betreut und war sehr erfreut über die Erfahrung. Da viele Assistenzärzte sehr jung waren und z.T. aus dem Ausland kamen (kein Abwertung!) profitierten die jüngeren Studenten davon, dass einge PJ anwesend waren.
Bewerbung
Ich habe mein ganzes PJ in Mühlhausen verbracht. Daher war keine spezielle Bewerbung nötig.