"Meine" acht Wochen in der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Klinikum Oldenburg waren prima!!! Das Ärzte-Team hat mich super aufgenommen und war ausgesprochen nett und hilfsbereit. Viele Dinge wurden mir "am Patienten" erklärt, aber auch alle meine Fragen wurden bereitwillig und umfassend beantwortet (vom Assistenten bis zum Chefarzt).
Darüberhinaus ist eine Oberärztin als Ansprechpartnerin für PJler und Fragen zum PJ eine große Hilfe. Insgesamt merkt man deutlich, dass die Abteilung sehr daran interessiert ist, das Praktisches Jahr und die Weiterbildung sinnvoll zu gestalten.
Man sollte wissen, dass die Arbeit in der Chirurgie zu großen Teilen im OP stattfindet, und PJler deswegen häufig dort als Assistenz eingesetzt werden. Dabei geht es aber nicht nur um stupides Haken halten, sondern es wird viel Wert auf Lehre und Verständnis des jeweiligen Situs gelegt. Auch außerhalb des OPs wird Teaching groß geschrieben: Es war z.B. möglich, Patienten in der Ambulanz selbst zu untersuchen, den Befund mit dem Oberarzt zu besprechen und den Patienten im klinischen Verlauf weiter mit zu betreuen und zu begleiten.
Überhaupt finden im Klinikum Oldenburg regelmäßig PJ-Fortbildungen statt: Wöchentlich Pädiatrie, Chirurgie, Innere Medizin und je ein kleineres Fach.
Bei Interesse ist es möglich, Dienste (Wochenend-/Nacht-) mitzumachen. Außerdem kann man nach Anmeldung im Anästhesie-Sekretariat 24-h
den Notarzt im NEF begleiten.
Jederzeit würde ich meinen Chirurgie PJ-Teil wieder im Klinikum Oldenburg absolvieren!
Bewerbung
Ich habe mich direkt an den Klinikdirektor Herrn Prof. Raab gewandt und mit ihm bzw. seiner Sekretärin die Formalitäten geklärt. Allerdings kam es kurz vor Antritt zu Unstimmigkeiten mit der Personalabteilung: also auch unbedingt dort melden.