KKurz gesagt: 8 Wochen hätten locker gereicht, die anderen 8 Wochen sollte man in einer anderen inneren Abteilung verbringen.
Man ist überwiegend auf einer der 3 Stationen eingeteilt, auf denen man pro Tag etwa 3-4 Patienten aufnehmen muss, wobei die meiste Zeit dafür draufgeht, die Anamnese und den Status in eines der besch.... PC-Programme zu übertragen. Die Assistenzärzte haben aber keine Zeit, sich Patienten nochmal anzuschauen. Von daher weiß man leider nicht ob man was falsch gemacht oder vielleicht übersehen hat. Den Rest des Tages verbringt man damit schriftliche Anordnungen der Oberärzte umzusetzen (man bekommt selten einen zu Gesicht) oder die Entlassungsberichte fertig zu machen. Leider versprechen die Schwestern den Patienten, dass sie alle gleichzeitig um 9.00 Uhr gehen können, was zu extremen Stress am Vormittag führt. Die angekündigte Arbeitszeit von 10 Stunden überschreitet man häufig,sodass man im Winter eigentlich kaum Tageslicht abbekommt. Leider mussten wir auch an Feiertagen (Weihnachten und Silvester) Dienste machen, obwohl die im Vertrag ausdrücklich ausgeklammert waren. Am stressigsten wird es, wenn nur wenige PJ´ler angestellt sind. Denn sie rechnen mit etwa 8 und wir waren nur 5, was zur Folge hatte das wir nur selten mit zu den Untersuchungen gehen konnten.
Die Fortbildungen waren sehr gut. Dreimal die Woche gab es dazu sogar Mittagessen, sodass man nicht teuer in der Mensa essen musste.
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