Pro: Nettes Team, viel eigenständige Arbeit möglich und auch gewünscht. Viele Rotationen möglich: Station 8 Wochen: Teils stressig, aber wichtig für den Job später
Allergie 1 Woche: Gechillt, man lernt grundlegende Prinzipien von Immunreaktionen
OP 1 Woche: Leider wenig zu machen...
Tagesklinik 1 Woche: VIEL Psoriasis
Tumorambulanz 1 Woche: Gut zum NZN anschauen
Poliklinik 4 Wochen: Viele Anamnesen und chirurgische Tätigkeiten möglich! Bester Teil
Die tägliche Mittagsvisite ist lehrreich, weil man dort teils echt seltene Krankheitsbilder sieht und sein differentialdiagnostisches Denken schulen kann.
Zudem selbstständig Stanzen und Probeexzisionen möglich! Teils mehr chirurgische Tätigkeiten möglich als in meinem Chirurgie-PJ...
Wenn man eine Rotation überspringen möchte oder lieber mehr Zeit woanders verbringen möchte, kein Problem. Absprache mit der netten Personaloberärztin reicht.
Contra: Keine geregelte Weiterbildung. Man muss selbst beim zuständigen OA anfragen. Aber: Die Fortbildung war spitze, wenn sie stattgefunden hat.
Auf Station hängen Lernerfolg und Stimmung vom Workload ab. Wenn man als PJler zwischen zwei Arztzimmern pendeln muss, die beide nur mit einem Arzt besetzt sind, kommt man ganz schön ins Schwitzen...
In den Funktionsabteilungen kann man schon mal nach 13.00 Uhr nach Hause. Im Nachhinein wäre ich länger in der Poli geblieben (dort kann man viel sehen), hat aber vormittags viel zu Tun mit Anamnesen. Aber guter Lernfortschritt!
Randfakten: 300 Euro monatlich, Kittel aus m Automat, kein Studientag (man kann aber immer gehen wenn nichts mehr zu Tun ist).
Wer während der Woche mal frei haben will muss am WE für einen "kurzen" Dienst;) entweder Samstag oder Sonntag vorbeischneien, ist aber ziemlich passend.