Um an dieses Krankenhaus zu kommen muss man sich zunächst fürs St. Hedwig Krankenhaus zulosen lassen. Wenn man dann die Zusage bekommen hat, sollte man auch anmerken, dass man entsprechend nach Hedwigshöhe möchte. Das ging bei mir alles problemlos und ich glaube auch, dass sofern noch Plätze zur Verfügung stehen, man sich auch direkt bewerben kann. das muss dann allerdings ebenfalls mir dem PJ.Büro abgesprochen werden.
Ich habe es absolut nicht bereut mir den etwas weiteren Weg zu machen. auf der Inneren war ich die einzige PJlerin und zur selben Zeit gab es auch noch einen PJler in der Chirurgie (für das gesamte Haus!).
Während meines Tertials durfte ich sehr viel machen und wenn man auch Motivation zeigt entsprechend mehr. Man wird zu nichts gezwungen. Alles basiert auf Freiwilligkeit. Wie es auf Station so läuft könnt ihr in den anderen Berichten lesen. Das Team ist überall äußerst freundlich und auch offen und hilfsbereit.
Zum Unterricht: Da wir nur zu zweit waren, gab es keinen gesonderten PJ-Unterricht. Das was aber auch absolut nicht nötig, da man ständig und jeden Tag sozusagen mit den Ärzten auf Station Unterricht hatte. Es gab auf Anfrage einen EKG-Kurs, der super ist! Einfach die Oberärzte auf Unterricht ansprechen und sie versuchen ihr bestes. Meines Erachtens wird aber ein solche nicht wirklich benötigt. Jeder ist bemüht dir etwas beizubringen. Das es mal etwas mehr Arbeit anfällt ist ganz normal. Es wird aber nicht von dir erwarten, dass du unbedingt helfen sollst diese abzuarbeiten. Es ist aber auch wirklich schön, wenn man in solchen Situationen etwas zurückgeben kann.
Dieses Tertial ist wirklich super gewesen und ich kann nur jedem empfehlen sich hierfür zu entscheiden. Enttäuschung ist so gut wie ausgeschlossen!