Das Tertial begann bereits mit einer Einführung durch die sehr für Studenten engagierten Frau Lietzau.
Die Atmosphäre unter den Ärzten auf Station war immer sehr freundlich. Neben Blutentnahmen und Flexülen nimmt man aktiv an der Visite teil. Mittagessen ist kostenlos und immer möglich. In der Mittagsbesprechnung werden interessante Fälle durchgesprochen und auch Weiterbildungen durchgeführt. Nach der Patientenaufnahme musste man sich zusammen mit den Ärzten das weitere Procedere überlegen und die entsprechenden Labor- sowie Funktionsuntersuchungen veranlassen. Durch die aktive Teilnahme lernte man selbstständiges Denken, was ich an anderen Kliniken bzw. Stationen leider oft vermisse. Besonders hervorzuheben war ein enger Kontakt auch zu den Oberärzten, die sich immer die Zeit genommen haben, auch schwierige Fragen zu besprechen und Wert darauf legten, dass man pathophysiologische Zusammenhänge verstand. Neben selbstständigen Ultraschalluntersuchungen durfte man auch bei Nierenbiopsien assistieren sowie Eindrücke aus dem ambulanten Dialysezentrum sammeln.
Damit kann ich die Nephrologie im St. Georg nur weiterempfehlen, schließlich habe ich in den späteren Tertialen weitaus weniger hinzu gelernt.
Bewerbung
Nach Erhalt der PJ-Zuteilung Anmeldung über Frau Lietzau.