Das Ärzteteam ist sehr nett, leider war (aufgrund von Personal-Mangel?) keine ausreichende Betreuung der PJler gegeben. Das Pflegepersonal ist überwiegend sehr unfreundlich und es herrscht landläufig die Meinung das PJler zum Blutabnehmen und Zuganglegen oder Hakenhalten da sind und ansonsten am besten weder gesehen noch gehört werden müssen. Es gibt zwar einen Blutabnehme- Service, aber leider schafft die Dame in der Arbeitszeit von 8:00-11:00 Uhr zwischen Kaffeetrinken und Reden nicht so viel.
In der FrühBesprechung erwartet der Chef eine kurze Fallvorstellung, welche frei vorgetragen werden soll. An sich ist dies kein großer Aufwand und auch eine gute Idee um die PJler mehr in den Tagesablauf einzubinden, da man aber zwischen Blutabnahmen und Hakenhalten nicht viel Zeit auf Station bzw. Patientenkontakt hat, gestaltete es sich manchmal Schwierig, den Fall des Tages aufzuarbeiten.
Wenn zeitlich möglich, hält OA Dr. Philipp 1x wöchentlich ein kleines Seminar für die Chirurgischen PJler ab, welches (wenn es dann stattfand) auch sehr informativ und interessant war.