PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Alfeld (7/2011 bis 11/2011)

Station(en)
Allgemein- und Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Aachen
Kommentar
Mit meinem gemischt Allgemein-/Unfallchirugie-Tertial in Alfeld war ich sehr zufrieden. Wer kleine Häuser mag ist hier richtig. Wichtig ist, wie eigentlich überall Interesse und Engagement mitzubringen, dann findet man dort immer jemanden, der einem gerne etwas erklärt. Mir hat es gefallen, daß man in Alfeld nicht so Studenten-verwöhnt ist und sich daher freut, wenn man bei allem hilft, was einem so in die Quere kommt. Ich durfte viel machen, es hat auch nicht geschadet, etwas öfter anzugeben, dass mein dies oder jenes gerne sehen/machen etc. möchte. Da bin ich eigentlich immer auf offene Ohren gestoßen, also kann man viel mitgestalten. Die Zusammenarbeit mit der Pflege hat viel Spaß gemacht, da gab es immer nette Zeiten, in denen wir auch beim Frühstück zusammengesessen haben und bei Anliegen ausgeholfen hat mir da jeder. Einige Nachtdienste habe ich mitgemacht, durfte alles Nähen, was ich Nähen konnte, überall mit hin und gucken. Einmal in der Woche gab es chirurgische Fortbildung wechseln zwischen Allgemein- und Unfallchirurgie. Da konnte ich auch Wünsche angeben und als ich die einzige PJlerin im Haus war gab es auch Unterrricht für mich allein - da wurde nur gefragt, ob ich wollte. Sobald auch internistische Studenten/PJler da sind ist auch einmal wöchentlich Innere-Fortbildung beim Chef. Dieser hat sich ausgiebig Zeit genommen und oft anhand von Fällen gewissen Themen erarbeitet. Immer war auch Zeit für Fragen. Sicher gibt es auch frustrierende Momente, Missverständnisse, aber da ich finde, dass das zu jedem Arbeitsalltag dazugehört in einem gewissen Rahmen, bleibt mein Fazit sehr positiv. Ich wurde in meinen Anmerkungen und mit meinem Engagement sehr ernst genommen, das hat mir gut gefallen. Einige kleine operative Eingriffe durfte ich selber machen und Nähen ist sowieso immer drin - im Zweifelsfall immer sagen, dass man möchte.
Bewerbung
Ich habe mein Tertial über ein Zweithörerschaft der Uni Göttingen vier Wochen im Voraus bekommen. Das war auch eine recht spontane Entscheidung, aber das PJ-Büro in Göttingen dabei sehr nett, unkompliziert und hilfreich.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400,- Aufwandsentschädigung

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07