PJ-Tertial Innere in Spital Dornach (12/2011 bis 3/2012)
Station(en)
Notfall, B, D
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Duesseldorf
Kommentar
Ich kann ein Tertial in Dornach jedem empfehlen. Mir hat die Zeit dort sehr viel Spaß gemacht. Es ist ein sehr kleines Haus, an dem man sich schnell zurecht findet und auch schnell akzeptiert wird. Man darf häufig selbstständig (Pat. aufnehmen, Zimmer/Pat. alleine betreuen) arbeiten, was einem lerntechnisch extrem hilft. Dabei steht einem immer ein Assistenzarzt oder Oberarzt zur Seite, den man jederzeit ansprechen und fragen kann. Vom Spektrum her sieht man quasi alles. Man ist ein bisschen davon abhängig, was so kommt, aber in vier Monaten hat man die häufigsten Sachen aus den meisten Fachgebieten abgedeckt. Zusätzlich gibt es dreimal (z.T. viermal) die Woche Fortbildung (1x CA, 1x OA, 1x AA oder UHU). Auch hier lernt und wiederholt man viel. Zusätzlich sind ab und zu Mittwochs noch öffentliche Fortbildungen für Hausärzte o.ä.. Dienstbeginn ist morgens um acht mit einer Frühbesprechung, Dienstende variiert je nach Arbeit, liegt aber meistens zwischen 17 und 18 Uhr. Falls es mal länger dauert, profitiert man vom Lerneffekt, den so ein Notfall mit sich bringt. Zum Personalhaus kann ich auch nur sagen, dass es alt aber sauber ist und man dort in den vier Monaten gut aufgehoben ist.