Für mich war das die beste Zeit meines PJ. Die Pneumologische Abteilung hat ein tolles Ärzteteam. Die Oberärzte und der Chefarzt sind sehr sehr freundlich. Man wird in das Team aufgenommen und gehört von Anfang an dazu. Ich habe bereits in der zweiten Woche eigene Patienten, natürlich mithilfe eines Arztes, betreuen dürfen. Man bekommt einen Arzt zugeteilt. Ich habe es noch nie erlebt, dass die Ärzte so viel erklären und das auch gerne tun. Die Betreuung der Patienten beinhaltete auch die Vorstellung beim OA oder CA in den jeweiligen Visiten, fall eine Pleurapunktion oder Aszitespunktion zu machen war, dann durften wir PJler das immer machen und das kam bei mir recht häufig vor. Selbstständig Briefe schreiben und zwar nur für eigene Patienten, Röntgen, Sono, Lufu u.a. Untersuchungen anmelden. Patienten in der Onkokonferenz vorstellen. Sehr wenige Blutentnahmen, da die Station eine MFA für die Blutabnahmen hatte. Das Pflegepersonal ist auch sehr nett und immer hilfsbereit.
Falls man einen dringenden Termin hat, dann durfte man früher gehen.
Zusammengefasst war das eine tolle Zeit mit einer sehr guten Betreuung, selbstständiges Arbeiten und nebenbei habe ich viel in der Pneumologie gelernt. Ich würde es nur weiter empfehlen.
Hatte 2 Wochen Notaufnahme und das war ebenfalls eine lehrreiche und tolle Erfahrung. Man konnte sich dort für Früh- Spät- oder Nachtschicht eintragen.