PJ-Tertial Radiologie in Klinik Dr. Hancken (10/2011 bis 1/2012)

Station(en)
Haus C U1 am Elbeklinikum Stade
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Formell gehört man als PJ zum Elbeklinikum Stade, da die Klinik Dr. Hancken für das EKS die radiologische Abteilung stellt. Deshalb muss man sich auch am EKS bewerben.
Auch hier ist die Betreuung durch die Personalabteilung sehr gut. Mittagessen wird gestellt - hierfür gibt es Essensmarken. Man erhält eine Aufwandsentschädigung von 400 € pro Monat und kann eine Unterkunft im Personalhaus bekommen. Wer, wie ich, jeden Tag aus Hamburg pendelt kann alternativ zusätzlichen Zuschuss von 200 € monatlich für Wohnkosten beantragen. Arbeitskleidung wird von der Hancken-Klinik gestellt.

Der PJ-Unterricht findet auch am EKS statt. Dafür gibt es zwar einen Unterrichtsplan der fast alle Fächer abdeckt. Jedoch empfiehlt es sich, den jeweiligen Dozenten kurz vorher noch einmal anzusprechen.

Das methodische Spektrum für Radiologie ist in der Klinik Dr. Hancken sehr breit und man kann als PJ durch alle Bereiche rotieren. Pflichtprogramm sind Sono, Rö, CT und MRI. Man kann aber auch in die DSA oder in die Mammographie oder Nuklearmedizin am Haupthaus, je nach Interesse und Absprache.
Das Betriebsklima ist sehr, sehr gut und die Betreuung hervorragend. Man wird in jeder Abteilung durch Ober- bzw. Chefarzt eins zu eins betreut, hat immer einen Ansprechpartner und kann auch sehr viel praktisch machen.
Man lernt Rö- und CT-Bilder sowie MR auszuwerten und Sono wird einem von A bis z beigebracht. Die Teilnaheme an den Visiten kann ich nur empfehlen, weil man auch hier wirklich sehr viel lernen kann. Vor allem auch deshalb, weil der Schwerpunkt in der klinischen Radiologie liegt. Wer denkt, dass man hier nur in dunklen Keller sitzt und auf den Bildschirm guckt, der irrt sich. Es werden viele Interventionen durchgeführt und man kann so ziemlich überall mit zusehen oder teilweise auch mal selbst mit am Tisch stehen. Auch kann man einige Eingriffe unter Aufsicht selbst durchführen, Patienten betreuen, Briefe schreiben...
Hier gilt vor allem: Einsatz zeigen. Wer etwas machen, lernen, üben oder sehen möchte - einfach mit dem jeweiligen Betreuer besprechen. Nach Absprache ist hier vieles möglich. Grundsätzlich ist der Umgang recht locker und alle sind sehr freundlich und hilfbereit.

Für Radiologie kann ich die die Klinik Dr. Hancken echt nur empfehlen - auch wenn man nicht unbedingt Radiologe werden will. Man bekommt auch einen anderen Blick und ein besseres Verständnis für Innere und Chirurgie. Ich habe hier sehr viel gelernt und hatte eine echt tolle Zeit.

Bewerbung
2 Wochen per Email im PJ-Büro des EKS
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1