PJ-Tertial Chirurgie in Staedt. Kliniken Frankfurt - Hoechst (2/2012 bis 4/2012)

Station(en)
A9R
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
8 Wochen auf der A9R (Gefäß-/ Thoraxchirurgie) sind viel zu viel!

Morgens gings täglich um 07h00 los, Pflichtprogramm bis mindestens 16h.

Tägliche Röntgenbesprechungen gabs um 15h30.

Zu den Aufgaben auf Station:
- täglich circa 15-20 Blutabnahmen
- 3- Braunülen pro Tag
- Dopplerverschlussdruckmessungen (ABI) circa 3 x wöchentlich
- Patienten aufnehmen, untersuchen, vorstellen
- Arztbriefe schreiben

War das Blut vor dem Seminar nicht abgenommen, durfte man nicht ins Seminar gehen (auf die Hilfe der Ärzte beim Blutabnehmen konnte man leider nicht bauen).

Hatte man das Pech, dass man an einem Freitag der einzige PJler war, musste man auch die restlichen Blutentnahmen der anderen chirurgischen Stationen mitmachen.

In den OP konnte man eigentlich jederzeit mit. OP Zeiten unterschiedlich (kleinere bis größere Eingriffe), teilweise von 08h00- 16h00.
Eingriffe:
- lap. Cholezystektomie
- endovaskuläre BAA OPs
- offene BAA OPs (gedeckt perforiert)
- Hernienoperationen
- Schilddrüsenoperationen
- Carotisstenosen
- Explantationen bei Hirntoten
- Sarkome (Spezialität des Chefarztes)

Naja, lange Rede kurzer Sinn: Teile der Ärzte auf Station waren echt nett, andere Teile eher weniger. Genau so verhielt es sich mit der Pflege (Ständige Versuche, Krankenpflegearbeiten auf PJler weiterzuturfen). Fazit: 8 Wochen sind zu viel, 2 reichen aus!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Notaufnahme
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.33