Pro:
- nettes Team (bis auf Stationsleitung, die als einzige jeden Siezt und v.a. männliche Studenten hasst)
- einigermaßen gute Atmosphäre
- Station einigermaßen modern eingerichtet.
- Tolerante Arbeitszeiten, kein Problem, wenn man mal fehlt.
- In der Nothilfe ist es am besten! Eigene Patienten hereinbitten, voruntersuchen, Röntgen anmelden, teilweise kleine OPs selber machen, guter Unterricht! Allerdings kann man sich eben nicht aussuchen, ob man in die Ambulanz will, 2PJler sind dort bereits zuviel..jede Station muss besetzt sein.
Contra:
- Null Unterricht, keine PJ-Fortbildung.
- Man ist jeden Tag komplett allein auf Station und wird ins kalte Wasser geschmissen. Man bekommt Tätigkeiten nicht gezeigt und plötzlich steht man alleine da und hat sie noch nie gemacht (Hickman-Katheterpflege z.B.). Es ist zwar niemand böse, wenn man die Ärzte anfunkt, aber lernen tut man nix dabei.
- Und Briefe schreiben, Briefe, Briefe...teilweise 6 Stunden lang am Stück nur Briefe.
- Teilweise katastrophale Zustände in der Ausstattung (z.B. zwei Kinder gleichzeitig im völlig maroden OP), Stellen fehlen, das Personal ist total überlastet, die Stimmung im OP oft schlecht, es wird geschrien und Fragen nicht beantwortet. Meistens nur schweigend Haken halten.
- Man bringt den Tag oft einfach nur irgendwie rum..