PJ-Tertial Anästhesiologie in Sana Klinikum Lichtenberg (2/2012 bis 6/2012)

Station(en)
ITS/IMC/OP
Einsatzbereiche
Station, OP, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Das Anästhesietertial am Sanaklinikum wird in 8 Wochen ITS/IMC und 8 Wochen OP eingeteilt.

In den ersten 8 Wochen war ich meistens auf der ITS. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit hat die Zeit dort echt Spaß gemacht und ich habe sehr viel gelernt. Man arbeitet dort hauptsächlich mit Oberärzten und Fachärzten zusammen, was vor allem für den Anfang sehr günstigt ist. Aus Zeitmangel war es leider nicht immer möglich, dass alle Fragen beantwortet werden konnten, aber insgesamt haben sich die meisten sehr viel Mühe gegeben. Die Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal funktionierte sehr gut. Alle waren sehr nett und immer hilfsbereit. Auch da kann man sehr viel lernen.

Der zweite Teil des Tertials fand im OP statt. Neben dem Legen vo Flexülen vor der OP hatte ich auch oft die Möglichkeit arterielle Zugänge und auch einmal einen ZVK zu legen. Intubieren und Larynxmasken legen war auch regelmäßig möglich. Abhängig davon mit welchen Ärzten man eingeteilt ist, darf man teilweise wirklich sehr viel machen. Auch hier funktionierte die Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal prima.

Insgesamt legt die Chefin vor allem im OP sehr viel Wert darauf, dass man viel lernt und gibt schon zu Beginn das klare Ziel aus, dass man zum Ende des Tertials kleine OPs selbst betreuen können sollte. Dementsprechend wird man auch viel gefordert, was für den ein oder anderen auch ein Problem darstellen kann.

Der Tagesablauf und was man machen darf ist sehr abhängig davon mit welchen Ärzten man zusammen eingeteilt ist. Es gibt wie in jedem Bereich auch ein paar Ärzte, die sehr gestresst sind und/oder keine Lust habe zu unterrichten und manchmal bekommt man das eben auch zu spüren.

Insgesamt habe ich in diesem Tertial enorm viel gelernt, sowohl im Bereich Narkosedurchführung von ASA I bis ASA V Patienten, als auch intensivmedizinisch und internistisch und durfte sehr viel machen.

Zum Organisatorischen ist noch zu sagen, dass man Essenmarken im Wert von 150€ bekommt. Diese reichen eigentlich das ganze Tertial zum regelmäßigen Essen gehen aus und Zeit zum Mittagspause machen hatten wir auch fast immer.

Interessanterweise ist der Umgang mit den PJlern aber teilweise sehr unterschiedlich, da die andere PJlerin, die zur gleichen Zeit da war insgesamt weniger machen konnte als ich und teilweise auch andere Erfahrungen gemacht hat.
Bewerbung
über Vergabeverfahren der Charité
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Nahtkurs
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.93