Das Problem der Kardiologie in Villingen ist, dass die Assistenten völlig überarbeitet sind und dort meist frisch von der Uni auf Station "verheizt" werden -vor 12-13 Stunden nicht aus dem Haus können. Keiner von denen hält es länger als 2 Jahre aus und wechselt dann auf Intensivstation, Diagnostik oder geht ganz. Der äußerst hohe Patienten-Umsatz auf Station (Koros, EPUs usw.) lässt bürokratische Aufgaben der Assistenten ins unermessliche steigen, diese sind dann halt froh, wenn man ihnen die Braunülen legt und Blut abnimmt, haben aber wenig Kapazität zu lehren. Ganz nebenbei haben die meisten nur wenig Berufserfahtung...
Trotzdem ist das Team erstaunlich nett. Man muss sich nur fragen, ob die Führungsetage sich mit solchen Arbeitsbedingungen auf Dauer nicht selber schadet.
Insgesamt: Nicht empfehlenswert. Alle anderen Innere-Abteilungen in Villingen-Schwenningen sind besser!