Die Rotation in die Thoraxklinik innerhalb des chirurgischen Tertials an der Uniklinik Heidelberg hat unter Studenten einen sehr guten Ruf. Und das zu recht!
Man wird sehr herzlich empfangen (von ärztlicher wie auch pflegerischer Seite) und von Anfang an mit einbezogen. Generell ist die Stimmung an der Thoraxklinik durchweg positiv zu bewerten, es herrscht ein freundlicher Ton im ganzen Haus.
In den 4 Wochen der Rotation erhält man einen guten Einblick in die Thoraxchirurgie. Neben der Konfrontation mit typischen Krankheitsbildern, gibt es die Möglichkeit auch praktisch viel fachspezifisches zu erlernen (z.B. den Umgang mit Thoraxdrainagen). Je nach Neigung verbringt man den Tag bevorzugt auf Station oder im OP. Erklärt wird einem an beiden Orten viel, auf Fragen erhält man grundsätzlich eine Antwort. Ein wertschätzender Umgang mit Auszubildenden ist hier nicht nur eine hohle Phrase, sondern Teil der Kultur des Hauses. So solls sein!
PJ-Unterricht findet hausintern einmal pro Woche statt. Die Themen sind meistens prüfungsrelevant und immer motiviert und mit Spaß an der Sache vorgetragen.
PJ-typische Pflichten wie Blutentnahmen am Morgen sind schnell erledigt, so dass man viel Zeit auf Sachen verwenden kann, die einen wirklich weiter bringen (beispielsweise gründliche Aufnahmegespräche mit Patienten). Eine Teilnahme an der Visite ist ausnahmslos möglich.
Auch die Rahmenbedingungen stimmen: Mittagessen gibt es gratis, die Qualität ist dabei überdurchschnittlich. Und zum Essen schafft man es als PJ eigentlich immer. Dienstkleidung wird ebenfalls gestellt. Dazu wird man am Ende des Tertials noch mit 400 Euro belohnt.
Ich würde die Rotation in die Thoraxchirurgie jederzeit wiederholen und lege sie jedem ans Herz, der die Möglichkeit hat, über die Uniklinik Heidelberg reinzukommen!
Bewerbung
im Rahmen des chirurgischen Tertials an der Uniklinik Heidelberg