Ich war für mein gesamtes Tertial auf der Station 62 (Onkologie). Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt und die Ärzte sind wahnsinnig nett.
Als PJler hat man die typischen Aufgaben in der Inneren: Blutabnehmen, Nadeln legen, Patienten aufnehmen, Visite, Briefe schreiben.
Los gings um 8 Uhr und je nachdem, wieviele Briefe man nachmittags zu schreiben hatte, kann man teilweise auch früh gehen. Die Ärzte schicken einen nach Hause, wenn es nichts mehr gibt.
Die gesamte Station ist wirklich super nett, auch die Schwestern!
Rein theoretisch dürfen die PJler auch punktieren, was bei mir, mal von einer Aszitespunktion abgesehen, leider nicht geklappt hat.
Es gibt die Möglichkeit für jeweils eine Woche in die Notaufnahme und die Radiologie zu rotieren.
Fortbildungen sind viermal pro Woche, teilweise auch sehr gut. Oft war ich schon vor der Fortbildung fertig und bin dann lieber nach Hause.
Insgesamt ein sehr schönes Tertial!