So, ich fand meinen Aufenthalt in der Schweiz super! Gut ich hatte selbst am Ende des Tertials immernoch Probleme mit dem Switzerdütsch, aber die meisten haben sich bemüht langsam und deutlich zu sprechen....;-)
Kurz zum Arbeitsablauf: Verbände, Visite, Aufnahmen machen, Assistenz bei den OPs, Notaufnahme mit Anamnese, Untersuchen, Röntgenuntersuchungen anmelden, Briefe schreiben und alles nähen, was nicht bei 3 Uhr auf den Bäumen ist.
Studientage gibt es nicht, dafür aber 2 Tage Urlaub pro Monat. Außerdem gibt es für jedes gearbeitete Wochenende 2 Tage frei. Am Wochenende arbeitet man einen Tag in der Notaufnahme (10-20 Uhr) und einen Tag hat man lediglich Rufbereitschaft.
Fazit:
Das war mein bestes Tertial und ich vermisse die Schweiz. Das Arbeiten ist angenehm und man bekommt ( im Gegensatz zu Deutschland ) Verantwortung übertragen. Besonders die Pikettdienste stellen einen super Probelauf für das spätere Dienstleben dar.
Bewerbung:
1,5 Jahre im Voraus per Email, evtl. auch kurzfristiger möglich. Am besten bei Oberarzt Basilicata, da er für die UHU´s zuständig ist.