Tertial war Hälfte/Hälfte gesplittet.
Man war im OP irgendwo eingeteilt, aufgrund der Größe des Hauses und der vielen Säle bin ich aber einfach zu den Anästhesisten gegangen die ich mochte, und die mich haben machen lassen.
bei "kleineren" ops wie im HNO oder Ortho-Saal durfte ich dann je nach Arzt die komplette Narkose machen: inkl. Vorbereitung, verkabeln, Flexülen, Medis aufziehen und Dosierung vorschlagen, beatmen, intubieren, geräte überwachen, ausleitung, übergabe.
kurz gesagt Super zum üben!
auf der ITS (kardiochirurgische 103i) sah es anders aus. die Chefin war sehr streng, ließ einen nie eher gehen, fragte einen gern ab und ließ mich aber fast nichts selber machen.
wenn ich mal eine arterie oder einen zvk legen wollte ging das nur wenn sie weg war oder beschäftigt und ich nen andern arzt zu fassen bekam.
die weiterbildungen waren gut aber da sie am campus virchow(!) stattfanden bin ich selten hingefahren