ich war nach einem halben auslandstertial auf der häm-onko gelandet und zuerst war ich auf einer schon pj-ler bestückten station.
danach bin ich jedoch auf anfrage auf die "überlaufstation" 5a gekommen.
da diese nicht ganz so superspezialisiert war wie die anderen (lymphome, leukämien etc.) hatte man ein breites patientengut.
es gab nur einen assistenzarzt für 13(?) betten, so dass man als pj-ler gern gesehen und gebraucht wurde. auch die pflege nahm einen nach kurzer eingewöhnung ernst und man konnte schön selbstständig arbeiten.
ich bin öfter länger geblieben, dies wurde jedoch mit punktionen, eigenen ekg und röntgen "vorbefunden" die man machen durfte etc. belohnt.
pleura, aszites und knochenmarkpunktion war alles drin, transfusionen.ansonsten die üblichen pjler tätigkeiten und reichlich blutabnahmen (da häma lol)