Dies war mein erstes und bestes Tertial. Sehr nettes Team, ich konnte viele Erfahrungen sammeln und vielseitig arbeiten.
Der Stationsalltag begann mit der Frühbesprechung, danach folgte die Visite. Die morgendlichen Blutentnahmen wurden von einer Phlebotomisten übernommen :) Nach der Visite folgten Aufnahmen (eher wenige, da die meisten Patienten über die prästationäre Sprechstunde oder die Rettungsstelle kommen), Flexülen legen, Briefe schreiben und selbstständig durchgeführte Ultraschalluntersuchungen. Nachmittags gab nach einer kleinen Besprechung, sowie die tägliche Röngtenbesprechung.
Wenn man keine Lust auf Stationsarbeit hat, kann man auch gerne im OP assistieren, in die Rettungsstelle gehen oder in der prästationären Sprechstunde mithelfen.
Für die Lehre habe ich eine 2 gegeben. Die Radiologiefortbildungen waren sehr gut, fanden allerdings nicht regelmäßig statt.
Ich denke gerne an die Zeit im Humboldt- Klinikum und würde die Urologie als Wahlfach immer wieder wählen.