PJ-Tertial Innere in Ruppiner Kliniken (4/2012 bis 7/2012)

Station(en)
Gastro und Kardio
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Pro: PJ-ler werden organisatorisch von einem Studentensekretariat und PJ-Chefarzt sehr gut betreut. Für das Innere Tertial gibt es einen Rotationsplan über die Funktionsabteilungen, Station und auch über die Notaufnahme. Fand ich sehr gut, da man nicht zu lang auf einer Station bleibt und normaler weise nur ein PJ-ler in jedem Bereich arbeitet. Überlastet ist man mit der Arbeit nicht. Die Funktionsabteilung der Gastro war gut. Man durfte selbst sonographieren und die Sonobefunde wurden einem auch immer gut erklärt. Auf der Kardio sollte man auch unbedingt auf die Funktionsabteilung, dort wurde einem auch viel erklärt.

Kontra: Auf den Stationen bleibt die "PJ-Ausbildung" an den Assistenzärzten hängen, die damit überfordert sind (zeitlich und inhaltlich). Sehr viele Blutentnahmen morgens. Nachmittags wurde es auf der Station oft sehr langweilig. Entweder es gab sehr wenig neue Aufnahmen (Gastro) oder (wie auf der Kardio) einen sehr hohen Patientenumsatz wo die Aufnahmeuntersuchung scheinbar nur eine Formalität ist (keine Nachbesprechung). Ich hätte mir ein Entgegenkommen gewünscht, für die Massen an Blutentnahmen...ein bisschen was Erklären?!

Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Gehalt in EUR
400
Gebühren in EUR
100 für Unterkunft

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.13