Ein wirklich sehr empfehlenswertes Tertial. Man lernt hier viel und wird, im Rahmen seiner Fährig- und Fertigkeiten, zu einen selbsständigen Arbeiten angehalten. Dabei betreut man im Verlauf eigene Patienten unter Superversion des Stations- und auch Oberarzt. Generell habe ich das Gefühl, dass die Oberarztbetreuung in der Schweiz sehr viel intensiver ist als bei uns, davon habe ich sehr profitiert da immer viel erklärt wurde und die Oberärzte sich auch Zeit genommen haben, die Patienten dirket mit einem zu besprechen.
Auch der Chef ist super. Er macht in unregelmässigen Abständen (ca. 1-2x pro Woche) eine kruze Lerneinheit mit den PJlern, wo er interessante Fälle am Krankenbett besprich. Auch auf Visite bezieht er einen mit ein, stellt Fragen (auf eine Sehr nette Art) und erklärt, was man halt eben nicht wusste.
In diesem Spital wird fast alles elektonisch gemacht (Akten, Anmldungen). Die PJler haben einen eigenen Account mit dem sie fast alle Aufgaben eines Arztes erledingen können.
Am Wochenende visitiert der PJler (wenn er Dienst hat, 1 Wochenende/Monat) seine eigene Station und bespricht Probleme direkt mit dem zuständigen Oberarzt. Anschießend arbeitet man auf dem Notfall.
Ich bin 4 Wochen auf dem Notfall gewesen und auch dort habe ich viel gelernt und dürfte selbstständig arbeiten. Positiv ist auch hier, dass immer ein Oberarzt zur Verfügung ist, um Fragen und Probleme dirket zu besprechen. Hauptaufgabe hier ist die Patientenaufnahme mit Anamnese und Untersuchung.
Die Wochenenddienste können kompensiert werden (direkt oder am Ende). Generell war es für mich eine höhere Arbeitsbelsatung als in Deutschland, aber da ich auch mehr Verantwortung tragen konnte, hat es mir wesenltich mehr Spass gemacht ud ich habe auch deutlich mehr gelernt. Zudem ist der Arbeitsalltag auch nicht so hektisch, man hat immer mal Zeit für einen Kaffee zwischendurch und die Landschaft ist auch einfach herrlich...
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Ein Jahr im voraus, aber es sind meistens auch kruzfristig Stellen frei