Die meiste Zeit habe ich auf der Gastroenterologie (A9) verbracht. Sowohl Schwestern als auch Stations- und Oberärzte haben bei jeder erdenklichen Gelegenheit unterstüzt, erklärt, interessante Fälle und Patienten mit einem besprochen und man wurde bei besonders interessanten Dingen dazu gerufen. Auch bei der Betreuung der eigenen Patienten hatte man im höchsten Maße Unterstützung und selbständiges Arbeiten wurde gefördert. In den Funktionsabteilungen wurden mir alle Geräte erklärt, ich durfte selbst Patienten untersuchen, Echos, Aszites- und Pleurapunktionen unter Anleitung assistieren/durchführen.
Insgesamt war das Positivste, dass man sich als PJ-ler willkommen gefühlt hat und die Ärzte ihr Wissen, wenn man denn interessiert war, weitergeben wollten.
Studientage gab es einen pro Woche, man konnte auch sammeln. Mittag und Unterkunft sind gestellt worden. Generell ist nach Absprache sehr viel möglich - so auch Nachtdienste, Notaufnahme, Rettungsdienst mitfahren, oder auch mal einen Tag auf einer anderen Station hospitieren.