Es ist ein kleines Haus der Regelversorgung für Innere und Chirurgie sowie Gynäkologie/ Geburtshilfe. Außerdem gibt es eine IMC/ Intensivstation. Belegbetten werden durch einen Urologen, Orthopäden, Neurochirurgen sowie durch Gefäßchirurgen genutzt.
Möglichkeit zur Ableistung des PJ seit Februar 2011.
Man wird als Teammitglied aufgenommen und eingesetzt. Dementsprechend herzlich ist die Integration. Man fühlt sich nicht als Student sondern als Teil vom Ganzen. Man hat seine eigenen Patienten, die man in den Visiten vorstellt und an deren Therapien man mit beteiligt ist. Natürlich ist das Patientengut nicht so exotisch wie in der Uniklinik, aber es geht ja um die Basiskenntnisse, die man erstmal erwerben muss...
Da wir im PJ zu zweit waren und und dies auch noch Neuland für die Klinik war, fanden die Seminare nicht so statt wie man es von der Uni her kennt. Bestimmte Fälle, Befunde oder EKGs etc. wurden unkonventionell mehr oder weniger sofort besprochenIch. Wenn man Fragen hatte, wurden diese von jedem Arzt beantwortet.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt und die Entscheidung nicht bereut. Ich denke, dass mich das PJ so weitergebracht hat als es mich das an einem größeren Haus hätte.