Ein super Tertial!
Zuerst 8 Wochen im OP: Ich war die einzige PJlerin in der Anästhesie, war immer durch einen Facharzt oder den super-erfahrenen Oberarzt betreut und durfte ALLES machen außer PDAs. Narkosen unter Aufsicht selbständig ein- und ausleiten, Intubationen ohne Ende (darunter Ileuseinleitungen und Intubationen mit Glidescope), selbständige Narkoseführung, Spinalanästhesien, Regionalanästhesien, etc. Supernette OP-Teams, gutes Verhältnis zwischen Chirurgie und Anästhesie und Pflege.
Dann 8 Wochen auf der ITS: Hier lernt man unter der Aufsicht eines Oberarztes, der sich viel Zeit nimmt, Intensivtherapie rauf und runter. Es wird nichts Unmenschliches verlangt: man wird Stück für Stück eingearbeitet und kann dann selbständig ein Zimmer betreuen. Man bekommt das Legen der verschiedenen Katheter beigebracht: PICCOs, ZVKs, Sheldons. Man darf Punktionstracheotomien selbst durchführen und bronchoskopieren bzw. BALs durchführen. Gute Einarbeitung in verschiedene Beatmungsgeräte bzw. Beatmungstherapie und Intensivmonitoring. Außerdem ist man, wenn man möchte, Teil des REA-Teams im Haus. Dazu wird auch regelmäßig ein Notfallmedizintraining angeboten. Wer ganz doll möchte hat, darf auf dem NEF mitfahren.