Als Student wurde man sehr freundlich und zügig aufgenommen, so dass sich die Eingewöhnungszeit sehr einfach gestaltete. Innerhalb kürzester Zeit fühlte man sich ins Team integriert und durfte selbstständig viel machen. Insgesamt fand ich es sehr schade, dass dieses Tertial zu Ende ging und kann nur jedem, der an diesem Fach interessiert ist, wärmstens empfehlen es dort zu absolvieren.
Die Ärzte untereinander verstehen sich freundschaftlich gut und davon profitieren dann auch die Studenten. Dies macht sich unter anderem in einem morgendlichen gemeinsamen Frühstück auf Station samt aktueller sehr beliebter Hamburger Tageszeitung (um die häufig konkuriert wurde) bemerkbar. Aber auch sonst war das Arbeitsklima zwischen den Ärzten und somit abfärbend auch mit den Studenten stets positiv gesonnen.
Der Aufgabenbereich des PJ'lers streckte sich von der Stationsarbeit (Aufnahmen, Blutabnehmen, LPs) bis hin zum Zuschauen und Assistieren im OP. Auch hatte man die Gelegenheit in der Ambulanz zuzugucken. Während des Aufenthaltes wurde einem versucht möglichst viel zu erklären und die Ärzte waren meistens auch für Fragen offen und bemüht sie mit einem durchzugehen. Die Aufnahmen wurden selbständig durchgeführt und im Anschluss mit einem der Stationsärzte besprochen. Hierbei wurde die Thematik nochmals anschaulich durchgegangen und trickreiche Fragen beantwortet. Schließlich wird gute Lehre durch den Teach- of-the-Year-Preis honoriert, den eigentlich alle auf der Station befindlichen Ärzte verdient hätten.
Bewerbung
Innerhalb der vorgegebenen Fristen über Moodle sowie direkt per Mail bei der Studierendenbeauftragten.