Abgesehen von der Anästhesie in der Geburtshilfe kann man hier alle Teilbereiche dieses vielschichtigen und spannenden Faches kennenlernen. Für PJler ist eine jeweils 5-Wöchige Rotation auf die ITS und in den OP voregesehen, sowie eine 2-Wöchige Rotation in der Schmerzambulanz und, wenn gewünscht, einzelne Dienste auf dem NAW. Es gibt an der Klinik zwei PJ-Beauftragte, die jederzeit ansprechbar und offen für Fragen und Anregungen sind. Außerdem gibt es einen Lernzielkatalog, wo einzelne theoretische und praktische Fähigkeiten aufgeführt sind, die man erlernen kann und die man bis zum Ende des Tertials erlernt haben sollte. Einen PJ-Unterricht gibt es nicht, allerdings gibt es die Möglichkeit, an den wöchentlich stattfindenden ärztlichen Fortbildungen teilzunehmen (ca. 2-3/Woche). Sowohl im OP als auch auf der ITS hat man als PJler die Möglichkeit, sehr viele Tätigkeiten selbst praktisch durchzuführen und man kann so bereits Im PJ erste Erfahrungen bei der Narkoseführung, beim Intubieren, bei arteriellen und zentralvenösen Punktionen sammeln. Das ärztliche Personal ist durchweg sehr nett und überwiegend bereit, viel zu erklären. Alles in allem ein tolles und spannendes Tertial. Sehr zu empfehlen für alle, die sich für die Anästhesie und Intensivmedizin interessieren. Aber auch lohnenswert für diejenigen, die sich ein richtig gut betreutes Tertial mit viel theoretischem Input und vielen praktischen Erfahrungen wünschen!