Ich habe mein Innere Tertial an der Charite geteilt und wollte eigentlich zuerst auf die Infektiologie. Da waren dann schon so viele andere PJ-ler, dass ich doch auf die Pulmonologie (Station 149) gegangen bin und war dann dort sehr positiv überrascht. Die Patienten waren schon sehr komplex und es war schwer, sie komplett selbst zu führen oder aufzunehmen, aber das war den Ärzten bewusst und sie waren immer sehr hilfsbereit. Blut abnehmen und Flexülen legen war natürlich auch hier meine Aufgabe, aber wenn es mal zu viel waren, haben die Ärzte auch selbstverständlich mitgeholfen. Ich war oft lange da und habe auch die ganzen nicht so aufregenden Dinge erledigt, dafür haben alle immer versucht, mir so viel es ging zu erklären.
Generell fand ich den Umgang mit mir als PJ-ler sehr gut, interessiert und respektvoll, und für mich war das wichtiger als die Arbeitszeiten.
Bewerbung
Die Einteilung auf welcher Station man sein Innere Tertail verbringen möchte, erfolgt am ersten Tag udn eigentlich wird immer auf alle Wünsche Rücksicht genommen. Dadurch kann es aber passieren, dass sehr viele PJ-ler auf der gleichen Station sind.