Ich habe soeben die ersten 5 Wochen meines ersten PJ-Tertials (Innere) hiner mich gebracht und muss sagen, ich bin positiv überrascht. Mein erstes Einsatzgebiet war eine gastroenterologische Station, mit Schwerpunkt Infektiologie, wobei durchaus interessante und spannende Krankheitsbilder vertreten waren.
Das gesamte Team auf Station war unglaublich nett, sehr hilfsbereit und durchaus engagiert, den PJlern was beizubringen.
Natürlich gabs - wie in jedem Innere-Tertial - viele Blutabnahmen und Nadeln zu legen, aber trotzdem war meistens Zeit, auf Visite mitzugehen und ein paar Krankheitsbilder durchzusprechen.
Ich hab außerdem selber Patienten aufgenommen und untersucht und dann mit den Ärzten besprochen, wie mit den Patienten weiter verfahren wird.
Mittags fand täglich eine Röntgen-Demo und anschließend eine kurze Vorstellung der neu aufgenommenen Patienten bei den Oberärzten bzw. dem Chefarzt statt, wo man auch seine eigenen Patienten vorstellen konnte.
Danach gabs Mittagessen, das für die PJler für ca. 1,50€ zu haben ist.
Außerdem gabs jeden Tag eine Fortbildung oder einen Nahtkurs für die Pjler.
Nachmittags waren noch ein paar Blutabnahmen zu machen, Nadel zu legen oder neue Patienten aufzunehmen und zwischen 15 und 17Uhr wurde ich in der Regel nach Hause geschickt, wobei es auch kein Problem war, mal früher nach Hause zu gehen.
Insgesamt eine super Zeit und wirklich empfehlenswert, für alle die aus ihrem Inneren-Tertial möglichst viel mitnehmen wollen.