Ab dem ersten Tag wird man als PJler im gesamten Team herzlich aufgenommen, voll integriert und seine Hilfe geschätzt. Man betreut von Anfang an eigene Patienten, führt die Aufnahmeuntersuchung durch und bespricht anschließend den Fall sowie das weitere Proceder ausführlich mit einem der Oberärzte bzw. mit dem Ärztlichen Direktor Professor Lindner.
Durch die Nachuntersuchung und Nachbesprechung lernt man das "klinische Denken" sowie die eigene Anamnese und Untersuchung zu verbessern. Man betreut die Patienten während Ihres gesamten stationären Aufenthaltes, hat somit auch die Möglichkeit Lumbalpunktionen unter genauer Anleitung der Assitenten durchzuführen, Untersuchungen anzumelden und den Patienten in der Röntgenbesprechung vorzustellen. Am Ende verfasst man den Entlassbrief und bekommt auch hier eine sehr ausführliche Rückmeldung durch die mitbehandelnden Oberärzte bzw. den Chefarzt.
Neben der täglichen Visite hatten wir die Möglichkeit einmal in der Woche an einem zweistündigen Repetitorium mit Patientenvorstellung und Lehrvisite teilzunehmen.
Alles in allem das Beste Tertial am Marienhospital in einem jungen und sehr nettem Team!