Es gibt keinen Grund, in FFO kein PJ auf den chirurgischen Stationen zu machen.
Entgegen der Erwartungen gegenüber unfreundlichen, cholerischen Chirurgen, trifft man unglaublich nette, bodenständige, entspannte und sehr kompetente Leute. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit nimmt man eigentlich eine Assistenzarztstelle ein. Man darf viel in den OP und wenn wenig Personal da ist sogar die 1. Assistenz übernehmen.
Erklärt wird einem viel und immer. Über Fragen freuen sich die Chirurgen sehr.
Die einzige chirurgische Gruppe, die etwas schwierig war, waren die Neurochirurgen. Dort heißt es: Zugucken und Klappe halten. Man darf eigentlich nichts machen, aber man darf überall mit hin und zu schauen. Man muss sich nur ruhig verhalten, weil sie wirklich sehr schwierige, hohe Konzentration abverlangende OPs machen.
Ich habe mir dann irgendwann die Wundversorgung auf Station zu eigen gemacht. Da hat sich dann auch das Pflegepersonal drüber gefreut.
Bewerbung
Ich bin am PJ-Anfangstag in PJ-Büro gegangen undhab gefragt, ob dort noch eine Stelle frei ist, da mich mein eigentliches PJ-KH nicht auf seiner Zuweisungliste gefunden hat.