In Flensburg hatte ich ein super Tertial.
Wenn man etwas Einsatz zeigt kann man eigenständig arbeiten und sammelt bereits vielseitige Erfahrungen im pädiatrischen Bereich.
Sowohl das ärztliche sowie das pflegerische Team sind sehr nett und es herrscht insgesamt eine gute Arbeitsatmosphäre. Die Kinderklinik ist durch alle Etagen sehr kollegial und offen geführt, das merkt auch der PJ!
Die Aufgabengebiete sind die Aufnahmen, Blutentnahmen und Viggos, Arztbriefe....alles was man halt so kennt. Nach einiger Zeit darft man auch auf der Kinderintensiv mit anpacken und selbstständig arbeiten, das ist aber natürlich begrenzt. Wenn man Anordnungen für Behandlungspläne und Diagnostik macht werden sie mit einem Assistenten oder OA besprochen, so dass auch gleich DD, allgemeines Vorgehen etc. abgeklappert wird.
Die Krankheitsbilder sind breit gefächert und man hat dadurch die Möglichkeit vieles zu sehen und zu assistieren: LP, KMP, ZVK etc. Es befindet sich im angrenzenden Franziskus-KH eine Chirurgin die auch Kinder operieren, dort kann man gerne mitgehen wenn man nachfragt ( Appendektomien, Hernien ).
Ebenso verhällt es sich mit Spät- und Wochenendiensten, die dann in Absprache mit freien Tagen verrrechnet werden.
Die Wohnung in Flensburg ist Top, einzig störend ist das fehlende Internet, so dass man sich einen Stick besorgen muss. In der Stadt kann man immer irgendwo was Trinken gehen, d.h. nicht zwangsläufig jedes Wochenende fahren.
Die Pädiatrie in Flensburg ist absolut empfehlenswert.