Das Oststadt-Krankenhaus ist chirurgisch/anästhesiologisch gesehen ein eher kleineres Haus mit den Schwerpunkten Allgemeinchirurgie (hier inbesondere Adipositaschirurgie), Gefäßchirurgie und Thoraxchirurgie.
Die meisten Patienten, die hier operiert werden, sind schwer krank bzw. erfordern von Seiten der Anästhesie viel Aufwand. Geschätzt jeder zweite Patient erhält hier eine "große Einleitung" mit vielen invasiven/nicht-invasiven Maßnahmen/Messungen.
Es liegt an einem selbst, was man aus diesem PJ-Tertial in der Anästhesie macht.
Wenn man will, kann man mit wirklich sehr netten Ärzten und Pflegern zusammenarbeiten und wirklich viel lernen (insbesondere "Handwerk" vom ZVK bis zur Doppellumen-Tubus-Intubation).
Die Wahl des OP-Saals und damit auch des dortigen Anästhesisten liegt bei einem selbst. Dementsprechend kann man sich die netten Ärzte "aussuchen" und dadurch auch hin und wieder vereinzelten (wirklich biestigen) Anästhesie-Schwestern entgehen.
Wem das gelingt, dem steht ein echt nettes Anästhesie-PJ zur Verfügung.
Es besteht übrigens auch die Möglichkeit auf die Intensivstation zu wechseln oder auch ins Krankenhaus Siloah, da die Anästhesie-Abteilung auch für dieses Haus zuständig ist. Im Siloah finden generell eher kürzere Eingriffe statt. Lohnt sich somit für viele Ein- und Ausleitungen!
Weitere nette Aspekte: die Anästhesie-Sekretärin im Oststadt ist sehr nett, das Essen ist wirklich gut, das Sammeln von Studientagen ist kein Problem.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Blut abnehmen Patienten untersuchen EKGs Eigene Patienten betreuen