Im PJ hält man sich für 5 Wo in der UCH auf. Der Tag beginnt morgens früh um 7:30 mit der Frühbesprechung. Anschließend kann ein PJ'ler direkt in den OP gehen. Der Rest geht zurück auf Station 10A und macht dort die Verbände auf plus BEs.
Nachdem im Schnelldurchlauf mit dem Stationsarzt die jeden morgen stattfindende Visite durch ist, macht man die Verbände wieder zu.
Anschließend sollte i.d.R. ein PJ'ler auf Station bleiben, der Rest kann in die ZNA oder Poliklinik gehen.
Station = Viggos legen, BEs, VW
ZNA = hier kann man einiges sehen, man darf die Pat. sich vorher anschauen, danach dem Dienstarzt den Fall beschreiben, öfters kommen auch Polytraumata
Poliklinik = hier finden häufig Sprechstunden von den Oberärzten statt, z.B. die Handsprechstunde etc... i.d.R. laufen diese maximal schnell ab
OP = hier darf man auch ab und zu mitassistieren, es wird einem i.d.R. von den Oberärzten einiges erklärt, zunähen darf man oft.
Sonstiges: Freitags findet immer im HS der Ortho um 7:15 eine Fortbildung statt.
Mittwochs ist Chefarzt-Visite um 14 Uhr etwa. Es finden noch ein Tumor-Board und eine Röntgen-Besprechung statt. Mi wird zusätzl. der ambulante OP eröffnet.
Fazit: Man sieht zwar viel, man kann leider nicht viel sehr selbst machen, da zum einen die Ärzte selber enorm viel zu leisten haben. Dennoch ist das gesamte Team recht nett.