Die Viszeral- und Allgemein Chirurgie im St. Georg ist auf mehrere Häuser verteilt und hat auch eine IMC.
Wir waren 3 PJler und hatten eigentlich immer gut zu tun. Für diejenigen, die nicht so gerne im OP sind, ist die IMC gut geeignet und man ist viel mit der Statuserhebung und der Betreuung der Patienten beschäftigt.
Ich war auf Station 2.I und war damit auch sehr zufrieden. Der Tag beginnt um 7.00 Uhr mit Visite, danach ist Frühbesprechung.
Auf dem OP Plan ist bereits eingetragen für welche OPs eine helfende Hand in Form eines PJlers nötig ist. Die kann man frei unter allen anwesenden PJlern, bzw. Famulanten aufteilen.
Wenn man nicht direkt ab 8.00 Uhr mit im OP steht, dann gibt es auf Station genug zu tun. Konsile und Untersuchungen anmelden, Blut abnehmen, Flexülen legen und Briefe schreiben sind gern gesehene Unterstützung.
Im OP ist man fast immer 2. Assistenz, d.h. man muss schon meistens "nur" Hacken halten. Fragen sind dabei aber immer freundlich und gerne beantwortet worden. Oft darf man den Faden schneiden, saugen oder auch am Ende zutackern. Zu den Highlights zählt dann schon, wenn man mal zunähen darf.
Ansonsten gibt es unten im Haus 2 auch noch die Aufnahme, wenn man mag kann man sich dort dazu gesellen und mit Anamnese und Status erheben, sowie sich die Aufklärungen für die einzelnen OPs anhören.
Für die PJler war es jeder Zeit möglich die vielen Weiterbildungen (meist 2-3 pro Woche) problemlos zu besuchen.
Schluss ist für die PJs meist überpünktlich nach der Röntgenbesprechung :)
Bewerbung
über Frau Lietzau nach Erhalt der PJ Bestätigung via Telefon