PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Hanau (8/2011 bis 12/2011)
Station(en)
M14, M15, I18, I19, ZNA
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Blutentnahmen sind Schwesternaufgabe, so dass eine regelmäßige Teilnahme an Visiten und Röntgenbesprechungen möglich ist. Lediglich schwierigere Blutentnahmen und Braunülen legen, ist PJler-Aufgabe. Insbesondere in der Inneren können die Schwestern oft nicht so gut Blut abnehmen, so dass sie manchmal versuchen, die gesamten Blutentnahmen an die PJler abzuschieben. Hier kann man aber Einhalt gebieten, sofern man sich selbst bereits sicher genug fühlt und dies nicht mehr selbst lernen muss.
Sowohl Pflege als auch ärztliche Mitarbeiter sind zumeist nett und man ist schnell ins Team eingebunden. Die Stimmung auf den Stationen ist unterschiedlich, insgesamt aber ok.
1x wöchentlich findet ein EKG-Kurs statt und alle 2 Wochen ein Sonokurs. Zusätzlich ist 1x wöchentlich wechselnde Fortbildung für PJler und zwar in allen am Haus ansässigen Fachbereichen. Wenn man Bescheid gibt, ist es immer möglich, zu den Kursen zu gehen.
Die Innere ist unterteilt in Kardio (mit Unterabteilungen IMC, Pulmo, Nephro, Angio und Intensiv), Gastro, Onko und ZNA. Jede der 4 großen Abteilungen wird durchlaufen.
Wie eigentlich immer, ist es abhängig von den Stationsärzten wie viel man selbst tun darf und wie viel man dann auch lernt. Grundsätzlich zahlt sich hier Eigeninitiative aus. Informiert euch, von welchen Ärzten man besonders viel lernt und versucht, auf die entsprechende Station eingeteilt zu werden. Ihr könnt immer auch in die Funktionsabteilungen gehen. Hier habe ich sehr viel gelernt. Besonders gut hat mir die Zeit in der ZNA gefallen.
Fazit: Ich habe viel gelernt und würde mich wieder für Hanau entscheiden.
