Insgesamt haben mir die zwei Monate in Bruderholz sehr gut gefallen, auch wenn ich sagen muss, dass mir die Zeit auf dem Notfall am Meisten gebracht hat.
Auf Station ist man v.a. für die Eintritte zuständig, sodass man zwischendurch doch des Öfteren mal Leerläufe hat, v.a. weil man eher selten im OP eingesetzt wird und wenn dann ziemlich spontan dazu geholt wird.
Jeder Unterassistent hat einen eigenen Pieper, über den er während des Dienstes zu erreichen ist.
Einmal pro Woche muss jeder einen 24h-Bereitschaftsdienst übernehmen, sodass man auch mal nachts in den OP gerufen werden kann. Einmal pro Monat kommt dann noch ein kompletter Wochenenddienst mit Rufbereitschaft von Freitag früh um 7Uhr bis Montag früh um 7Uhr und Präsenzzeit am Samstag und Sonntag von 10 bis ca. 16Uhr auf dem Notfall.
Bewerbung
Ich habe mich relativ kurzfristig im Frühjahr 2012 um einen Platz in der Schweiz gekümmert. Man muss dann zwar ein paar Mails mehr schreiben, aber irgendwie klappt es dann doch.