Als PJler ist man hier nicht einer von vielen, sondern eine kleine Rarität. Dementsprechend wurde ich sehr nett ins Team aufgenommen. Man darf sehr viel selbstständig machen, muss dies aber auch einfordern. Von nichts kommt eben nichts. So durfte ich Pleura- und Aszitespunktionen machen, sowie bei PEG-Anlagen mithelfen. Ein großer Vorteil: es gibt einen Blutentnahmedienst! Man kann also ohne Probleme die ganze Visite mitmachen und wird nur mal dazu gerufen, wenn's nicht geklappt hat.
Eine PJ-Fortbildung gibt es leider nicht, man darf allerdings zur Dienstagsfortbildung nach Bremen-Mitte fahren (Labormedizin, Patho, Pharma). Am Montag findet eine interne Fortbildung statt.
In der eigenständigen Pulmo war ich für ca. 3 Wochen. Interessanter Überblick über die Pulmo mit bronchoskopieren, LuFu, Weaning-Station, TBC-Station sowie Stationen mit COPDlern und BC- Pat. Leider war das Team hier nicht so nett wie in der Inneren, sodass 3 Wochen vollkommen ausreichen.