Station 6 Nephrologie:
Hier war das Team am nettesten. ca 45 min Blut abnehmen/Tag, entspannte Stimmung, sehr viel gelernt habe ich da aber nicht.
Das Problem: die Station wird von Assistenzärzten im 1. Jahr gemacht, die sind selbst noch sehr unerfahren und haben nicht die Zeit/ das Wissen einem viel zu erklären. Oberärzte kümmern sich vor allem um die Blockpraktikanten und nicht um die PJler.
Station KMT/Mildred-Scheel-Haus:
Ich war ich 5 Wochen, was eindeutig zu lang war. 2 Wochen hätten auch gereicht. Man darf am Anfang nicht mal Blut abnhemen/Braumülen legen. Sodass es schnell ziemlich langweilig wird. Zum erklären hatte auch keiner Lust/Zeit sodass ich es für vergeudete Zeit halte.
Notaufnahme:
Eine Woche ist vollkommen ausreichen. Im Dienst ist es sowieso viel spannender. Man lernt außer Aufnahmen nicht viel, weil man nie so richtig erfährt wie es mit den Patienten weiter geht, welche Diagnostik eingeleitet wird usw.
Station 1 (Intensiv):
Chaotisches aber zum größten Teil herzliches Team. Viele Anfänger und Stress, daher blieben viele Fragen für mich offen. Hier kann man dafür richtig viel machen: Arterien, ZVK, Drainagen usw anlegen. Schockraum, Notfalltelefon. Sodass es nie langweilig wurde.