Das USZ war mein absolutes PJ-Highlight!
Alle Leute waren sehr nett, Ärzte, Pflege, andere UHUs.
2 Monate auf der Normalstation (Gastro und Infektio, nicht wählbar)
Anfang teilweise erst um 8.45, dann Röntgen-Besprechung, Visite, Mittagspause, Fortbildung (teilweise mit Essen), nachmittag Stationsarbeit (Patientenaufahme, kein Blut abnehmen, wie überall in der Schweiz!)
Insgesamt sehr viele Fortbildungen oder Fallberichte auf hohem Niveau, da auch für die Assistenten geplant. Essen teuer aber gut. Insgesamt eher entspannten arbeiten, da wenige Patienten/Arzt und Pflege macht die meiste Drecksarbeit, die in Deutschland der PJler macht.
1 Monat auf der Nothilfe im Schichtdienst 7 Tage am Stück, dafür 2 Wochen frei, also eigentlich nur 2 Wochen Arbeit.
mit eigenen Patienten und Einbeziehung in Diagnose und Therapie, insgesamt sehr lehreich, auch wenn manchmal nur wenige Patienten kommen.
1 Monat Herzinsuffizienzambulanz (hier kann man auch andere Abteilungen wählen.
komplett eigene Patienten, die man dann mit dem Assi bespricht und Therapie entscheidet, sehr lehrreich, nette Ober- und Assistenzärzte. Kann jederzeit auch in die Diagnostik mitgehen (Spiroergo, Herzecho) auch hier viele Fortbildungen
Insgesamt ist die Innere im USZ sehr gut organisiert, so stelle ich mir ein Traumkrankenhaus vor. Und man überarbeitet sich als PJler auch nicht und kann früh gehen, um die vielen Dinge zu machen, die man im traumhaften Zürich im Sommer machen kann. Deshalb für das Sommertertial bewerben.
Bewerbung
Lange Vorlaufzeit, ich habe mit 1,5 Jahre vorher beworben, über die Internetseite. Die Organisation und Kommunikation ist aber perfekt, wie man das von den Schweizern kennt ;-)
Auch die Bewerbung für das Wohnheim (Platte!) war problemlos.