Es war ein wunderschönes Tertial im Harzklinikum. Das Klima auf Station war super und alle haben einen sehr unterstützt und auch einiges gern 2mal erklärt ;o).
Die Oberärzte waren immer ansprechbar und haben einem bei Fragen stets weitergeholfen. Außerdem haben sie einen immer animiert mit in die Funktionsdiagnostik zu kommen und dort selbstständig oder in ihrer Begleitung zu lernen. Einige male haben wir -zwar nach der Arbeitszeit- auch in Begleitung eines Assistenzarztes selbst sonografieren an einander geübt.
Außerdem fahren viele Internisten am Klinikum Notarzt, und auch hier hatten wir immer die Möglichkeit einmal mitzufahren.
Natürlich gehörte Briefe schreiben und Blut abnehmen auch zum Stationsalltag.
In der netten kollegialen Atmosphäre fiel das aber garnicht schwer ins Gewicht.
Da die Kardio natürlich eine Akutstation war, blieb es leider nicht aus, dass man öfter mal länger als bis 16.00Uhr im Klinikum war (Dienstbeginn 7:00 Uhr). Ich muss jedoch zugeben dass ich auch niemals einfach eher gegangen bin, und dass, wenn man Freitags mal 14.00Uhr losmusste, auch alle einverstanden waren.
Im nächsten Tertial gibt es -zumindest auf der Inneren- außerdem eine PJ-Akademie, dadurch wird die Ausbildung stärker strukturiert und man bekommt garantiert aus allen Bereichen etwas mit. Es sollen meines Wissens nach auch gegenseitige Mikroteachings in Form von kurzen Vorträgen (15 min) stattfinden, sodass der Lerneffekt noch besser wird.
Unbedingt weiterzuempfehlen!!!!